Luques HP - torok

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torok



 
Es herrschte große aufruhe. Überall rannten frauen kinder männer und sklaven umher. Die wagen brannten. verletzte und verängstigte bosk rammten sich durch das gedränge.
man hörte von überall das klirren von waffen.
der gestank des feuers und des blutes waren unerträglich.

Ich, Torok von den Tuchuks bin ein 16 jähriger krieger, der zwar noch in ausbildung allerdings recht begabt im umgang mit dem schwert ist.
Wir wurden angegriffen!
ich sah mir die lage an und stellte fest das die angreifer von norden kamen.
mit ein paar anderen kriegern bei denen ich meinen besten freund herold sah rannte ich in richtung gefecht.
wir waren kaum ein paar schritte gelaufen, schon kam mir der erste feind entgegen.
ich ließ mein doppelschneidiges korobanisches schwert aus der scheide schnappen und wartete mit vorfreude auf meinen gegner.
dieser war ein ausgewachsener mann und dachte natürlich er hätte mit einem jüngling leichtes spiel.
-falsch gedacht.
geschickt parierte ich seinen plumpen schlag und mit meinem gegenschlag durchbohrte ich sienen hals.
die kampflust ahtte mich gepackt und ich sah mich um.
herold war in einen kampf mit 2 kriegern verstrickt. es sah nicht gut aus für ihn.. immerwieder wurden seine seltenen angriffe geblockt und er kam mit den schwerthieben der beiden kaum zurecht.
ich eilte ihm zu hilfe.
ich rammte den einen angreifer weg und stieß ihm in der gleichen bewegung mein schwert zwischen die rippen.
herold hieb den anderen der verwundert wegen mienem einmischens war sogleich zu boden.
keuchend bedankte er sich.
ich nickte nur.
herold war älter als ich. er war schon  22 jahre alt, jedoch nur ein gemäßigt guter krieger.
er holte seine quieva hervor.
eine quieva war ein doppelschneidiges wurfmesser mit dem ein geübter schütze einen helm auf 100m entfernung treffen vermochte.
außerdem war es auch eine beliebt nahkampfwaffe, da der besitzer sich sehr flink und wendig damit bewegen konnte.
die tuchuks waren normalerweise keien besonders geübten schwertkämpfer. sie bevorzugten eher die quieva dedn kurzbogen und natürlich die bola.
die bola ist mit einem morgenstern zu vergleichen, jedoch nicht mit
einer, sondern drei mit stacheln versehenen kugels besetzt.
es war ungewöhnlich, dass ich mein schwert einer quieva vorzog. fast alle tuchuks schworen auf sie. ich jedoch liebte mein schwert. was jedoch nicht hieß, dass ich im umgang mit kurzbogen quieva oder bola nicht genauso geübt wäre.

herold und ich eilten nun zum mittelpunkt des gefechts.
schon vom weiten sahen wir das unsere krieger die feinde sehr gut abblockten.
unsere strategie war einfach überlegener.

während unsere feinde nähmlich einfach in grader linie auf uns zu maschierten, hatten die tuchukkrieger schon einen großen halbkries gebildet und schritten auf sie zu.
die feinde siegestrunken da sie von der zahl her 1:20 überlegen waren bemerkten unsere formation nicht und rannten ihres sieges sicher genau in unsere falle.
kaum hatten die ersten krieger uns erreicht schlossen die krieger aus den hinteren reihen den kreis um die angreifer.
so hatten wir sie eingekesselt und sie hatten nur wenig angrifffläche.
wir griffen sie von allen seiten an.
es war im grunde kein kampf sondern ein niedergemetzel.

herold und ich hatten nun den kampfkreis erreicht und wir nahmen zusammenmit den anderen kriegern die um uns herumirrten den kampf auf.
2stunden kämpften wir bis wir sie endlich besiegt hatten.
die tharnischen krieger waren vielleicht nicht so strategisch veranlagt wie wir, hatten sie jedoch einen enormen kampfgeist und nicht selten gewann im offenen kampf eine tharnischer krieger gegen 4 tuchuks.

der kampf war vorbei, stille gab es jedoch nicht.
frauen und kinder schrien, verwirrte bosk liefen umher und brüllten dabei wie verrückt. befehle wurden herumgebrüllt und das feuer unserer wagen knisterte.
wir tuchuks sind das sogenannte "Wagenvolk". wir ziehen mit unseren riesigen wohnwagen die von bosks, einer rindartigen kreatur durch die riesigen weidenflächen der südhalbkugel gors.
die bosks sind den tuchuks heilig. sie schlachten nie mehr als sie essen können und verwerten alles aus den tieren. wer einen bosk ohne grund tötet wird nicht selten auf einem speer aufgespießt und an den rand der wagen aufgestellt.
unsere feinde, die tharner, hatten heute nacht unsere boskherde überfallen die grade friedlich auf der weide gegrast haben.

zwischen den tuchuks und der stadt tharna herrscht seid jahrhunderten krieg.
im grund eweiß so gut wie niemand mehr warum eigentlich.
immerwieder greifen die tharnischen krieger uns an, allerdings ist es nicht so dass wir friedlich wären. auch wir belagerten die stadt schon einige male. doch jeder versuch war so sinnlos wie ein angriff ihrerseits auf unsere boskherden.

"herold?", fragte ich.
"ja torok?"
"was meinst du, wie oft versuchen sie uns noch anzugriefen? das ist schon das 3. mal dieses jahr!"
er antwortete anchdenklich: "wer weiß... vieleicht ahben sie nun endgültig den verstand verloren... es heißt das nun anarchie in der stadt herrscht. marlenus, der urbar soll gestürzt worden sein. nun herrscht dort ein unvorstellbares durcheinander."
mir war dieses gerücht durchaus bekannt und ich seufzte nur. herold war in sachen stadtpolitik sehr interessiert, was alle ziemlich wunderte.
die tuchuks verachteten normalerweise die städte und ihre politik.
wenn man sich allerdings die systeme der beiden formen genauer ansieht, erkennt amn einigen unterschied.
sowohl in der stadt als auch bei den wagenvölkern gibt es einen urbar der alles bestimmt und leitet. der urbar wird alle 5 jahre gewählt. allerdings nur von den männern. frauen hatten allgemein nicht viel zu sagen waren sie jedoch bei den tuchuks mehr akzeptiert als bei den städtern. in den städten wurden einige frauen als sklaven verwendet, sklaven in allen bereichen: haussklaven, putzsklaven, kochsklaven, vergnügungssklaven und und und.
bei den wagenvölkern gibt es generell keine sklaven.
in den meisten städten gibt es sowas wie demokratie. das heißt es gibt einen rat der das volk vertritt und siene entscheidungen an den urbar weitergibt, der diesen jedoch nicht folgen muss wenn er etwas anderes zu tun gedenkt.
bei den tuchuks gibt es zwar keinen rat, aber dort darf jeder aus einer hohen kaste etwas zur endentscheidung beisteuern.
jedoch nicht so in tharna.
es gibt, oder eher gab, nur einen urbar. das volk war babarisch und der urbar ein tyrann.
jedoch war der urbar, marlenus, nicht dumm. vielleicht war er sogar der einzig schlaue tharna, denn er hielt seine truppen immer in schach und verhidnerte das sie mehr als 2 mal ihm jahr auf uns zumaschierten.
das sie nun ein drittes mal auf uns zumachsiert sind deutet daruafhin das an dem grücht, dass marlenus gestürzt worden sei durchaus etwas dran sein könnte.
herold und ich verschafften uns einen überlblick über das lager. hie und da brannten noch wagen, die lage schien aber einigermaßen unter kontrolle zu sein.
"ich gehe zurück zu meinen wagen und seh nach wie es mit meinen bosks aussieht.", sagte ich zu herold, der daraufhin nickte.
wir trennten uns und ich lief durch die dichten reihen der wagen zu meinem zuhause.
es war nur ein kleiner wagen, jedoch konnte ich mir einen größeren, luxuriöseren nicht leisten. meine mutter starb bei meiener geburt und mein vater fiel bei einer belagerung gegen tharna als ich 7 war.
ich hatte nicht viel zum leben. ich war in der militärausbildung zum krieger, welche jedoch nichtmehr lange dauern sollte.ich verdiente mein geld mit wachdiensten oder botengängen. damit kam ich einigermaßen über die runden.
wie ich sah war meinem wagen und meinen 2 bosks nichts geschehen. sie grasten gemütlich vor sich hin.
ich trat in den wagen ein und striff meinen mantel ab, welcher blutverschmiert und dreckig vom kampf war. ich setzte mich auf einen stuhl in der mitte des kleinen raumes und legte mein schwert auf meine knie. es hatte mir wiedereinmal guten dienst erwiesen. die gehärtete stahlklinge aus ko-ro-ba sah sah sehr prunkvoll und gefährlich scharf aus.
ich zog das schwert aus der scheide und begann es vom blut zu reinigen.
als es wieder makellos glänzte, steckte ich es zurück in seine scheide und legte es neben mein strohbett. ich zog meine restlichen sachen aus und legte mich schlafen.

-------

Als ich am nächsten morgen erwachte, hörte ich die rufe von herold, der mich zum aufstehen anstachelte.
"Ja ja ist ja gut...!" grumelte ich, stand auf und zog mich an.
ich band meinen schwetgürtel um und schritt nach draußen.
herold stand da und grinste mich an.
"der rat hat uns zur versammlung eingeladen!" rief er erfreut.
eigentlich war es nur tuchuks aus hohen kasten gestattet an den versammlungen teilzunehmen. das heißt: den kriegern, den schriftgelehrten, den ärzten, und den baumeistern.
wir waren nur auszubildene krieger, also nur einer niedrigen kaste entsprechend.
"du machst witze!" , antwortete ich verblüfft.
"nein nein", entgegnete er aufgeregt. " jetzt komm schon sonst fangen sie noch ohne uns an!"
wir liefen durch die wagenreihen ins zentrum des lagers. auf den weg erkannte ich das der schadend des vergangenen kampfes nicht sehr groß war. lediglich ein paar wagen wurden von brandpfeilen der tharnischen langbögen getroffen. kein großer verlust unsererseits.
als wir das zentrum erreichten sahen wir, dass sich fast nur die krieger und die schriftgelehrten versammelt hatten. die baumeister und ärzte hatten genug mit dem wiederaufbau und dem verarzten von verletzten zu tun.
wir ließen uns zusammen mit ein paar anderen kriegern in einem halbkreis vor dem sitz des urbars nieder.
unser urbar hieß kamschak.
er war ein sehr intelligenter anführer, der den respekt von fast ausnamslos allen tuchuks hatte.

kamschak räusperte sich, worauf alle sofort still waren.
"wie wohl alle wissen, besteht das gerücht das der ehrenwerte marlenus gestürzt worden sei."
allgemeines gemrumel machte sich breit.
`ehrenwert?`, schnaubte ein kleiner krieger mit einer beachtlichen wampe.
"ja ehrenwert!", anworte kamschak. sofort war alles still. wenn es um displizin ging waren die tuchuks wohl das displizinerteste volk auf ganz gor.
"er hat seine truppen immer verantwortungsbewusst angeführt und in diese barbarische stadt einen hauch von einem system gebracht. meiner meinung nach ist ein solcher man zu ehren."
ein zustimmendes brummen war die antwort.
"außerdem", lächelte kamschak "warst du es nicht den ich flüchten gesehen habe als die feinde auf uns zu schrittten, regus?"
der kleine dicke man wurde rot im gesicht murmelte vor sich hin und wandte sich beschämt ab.
einige lachten.
"Diese beiden jünglinge, angehende krieger, waren nicht so feige wie du regus!" er deutete auf uns und herold und ich sahen uns verwundert um ob er denn wirklich uns meinte. es war niemand anders zu sehen und ich wurde rot im gesicht. ich wurde vom urbar alles urbars kamschak höchstpersöhnlich gelobt!
kamschak fuhr fort.
"mir wurde berichtet das sie sofort, als sie gesehen haben das die tharner uns angreifen mitten ins gefecht gelaufen seien. stimmt das?" er wandte sich wieder an uns und ich acntwortete:
"Ja mein urbar. wir mussten doch usnere wagen und die bosks verteidigen!"
herold nickte mir zustimmend.
"das." sagte kamschak "sind wahre tuchuks! sie verteidigen unsere wagen und die bosk wo sie nur können! sie haben besser gekämpft als die meisten voll ausgebildeten krieger. damit sie sehen das sie nicht umsonst gekämpft haben, dürfen sie ab jetzt, wie vollwertige krieger, an unseren versammlungen teilnehmen und sind wie ein vollwertiges mitglied zu behandeln!"
"es ist mir eine große ehre, mein urbar", sagte ich erfreut.
ich kannte niemanden, der mit 14 jahren im rat war. es war zweifellos die größte ehre die er uns machen konnte. ich war zutiefst gerührt.
kamschak lächelte mir zu und fuhr mit seiner rede fort.
"Nun wieder zum thema marlenus. meine spione berichteten, dass marlenus von ho-tu gestürzt wurde. ho-tu ist ein sehr intelligenter mann. jedoch nicht im guten sinne wie marlenus es war, sondern er hat nur böhses in sich. marlenus war nie daran bestrebt die wagenvölker zu vernichten. im gegenteil. er wusste das es ohne uns nicht das gleichgewicht geben konnte das noch bis vor kurzem geherrscht hat. wir sind zwei kriegerstämme die sich durch solche kämpfe behaupten müssen."
es lag eien komische stimmung in der luft.
kamschak sprach dinge an die ein normaler tuchuk nie zu sagen gewagt hätte.
ich bewunderte ihn. er hatte in allen seinen punkten recht. marlenus war ein guter mann und wir brauchen einen gegner mit dem wir usn messen können, denn wir sind ein stolzes volk.
"ho-tu jedoch will uns nun nach angaben meiner spione nun vollends vernichten. dadurch hat er wohl auch die babaren auf seine seite bekommen und war so in der lage marlenus zu stürzen. die tuchuks sind in gefahr! mir wurde berichtet dass er nun auch tarnsöldner anheuert, die mit ihm in die schlacht ziehen sollen."
nun herrschte ein vollkommenes aufgeregtes durcheinander von stimmen im ratskreis.
tarns waren riesenvögel, mit einem spitzen schnabel und stahlbesetzten krallen. die tarnreiter vermochten diese maiestätischen geschöpfe zu steuern und wurden so zu einer mächtigen waffe im krieg.
ein tarnkämpfer konnte vom rücken des tieres mit dem schwert oder mitd em kurzbogen kämpfen. außerdem war der kriegstarn selbst ein kriegsgerät. er konnte menschen mit leichtigkeit mit seinen krallen zerfleischen und seinem schnabel hielt kaum ein schild stand.
mit brandpfeilen bestückt waren tarnsöldner eine der wenigen kämpfer die es mit den tuchuks aufnehmen konnten. die wagen waren aus holz und brannten schnell und wir hatten nur wenige tarns die wir einer tarnarmee entgegenstellen konnten.
"ich bitte um ruhe", sagte kamschak gelassen.
"natürlich liegt es nun an uns dies zu verhindern. wir brauchen einen spion. einen spion der tapfer genug ist in die feindlichen mauern einzudringen und sich in den dienst des ho-tu zu stellen. er muss 100% loyal zu mir sein und alle informationen die er bekommt überbringen."
die krieger sahen sich verwirrt an. sie hatten damit gerechnet das kamschak zu einem gegenschlag aufrufen würde.
"der feind darf natürlich nicht wissen das unser spion ein tuchuk ist! was jedoch schwierig ist, denn jeder ehrenwerte krieger trägt das tuchukbrandmal an seinem arm. deshalb habe ich jemanden herausgesucht der durchaus ein ehrenwerter, loyaler, tapferer mann ist. jedoch nicht der kriegerkaste angehört und somit von einem fremden nicht als tuchuk identifiziert werden kann"
alle sahen sich ratlos an und fragten sich wer dieser jemand denn sein konnte. niemand auf den diese beschreibung passte war ohne das tuchukzeichen!
alle waren aufgeregt und durcheinander. -außer ich. ich saß da und hielt die luft an.
"ich meine natürlich torok hier! er ist im umgang mit dem schwert besser als jeder andere hier. er wird nichteinmal aufgrund seines kampfstiles auffallen. er ust einer der tapfersten männer hier im lager und hat gestern bewiesen das er ein hervorragender krieger ist und den bosk 100% loyal ist! er ist der mann den wir suchen!"
zustimmende rufe.
"torok. würdest du dich in den direkten dienst deines urbars begeben und diese gefährliche mission auf dich nehmen? dein freund soll dich begleiten. auch er hat tapfer an deiner seite gekämpft und er wird dir ein treuer gefährte sein, da bin ich mir sicher"
ich sah zu herold herüber der mich mit leuchtenden abenteureraugen ansah.
ich lächelte. ich hatte mich geirrt. nicht die ratserlaubniss war die größte ehre gewesen. DAS war sie!
ich antwortete mit zwingend fester aber trotzdem aufgeregter stimme: "natürlcih mein urbar! ihr könntet mir keine größere ehere erweisen! nur sagt mir. wie soll ich es anstellen? wie kann ich den urbar von tharna als jüngling erreichen?"
kamschak sah mich voller stolz an und sagte: "nun, du wirst zum krieger erhoben, bekommst also eine rote kriegertunika. dadurch wird man dich in die stadt lassen. du wirst keine insignien auf deinem schild tragen, was bedeutet das du ein geächteter bist. geächtete sind in tharna willkommen, dadurch wirst du also keien probleme bekommen. geh zum 1. vertreter des ho-tu und melde dich als söldner für ho tu an. du wirst ihm jedoch erst beweisen müssen das du würdig bist."
ich sah ihn verblüfft an. ich wurde zum krieger erhoben! damit gehörte ich einer hohen kaste an. der plan war gut. ich musste mir nur ansehen als kämpfer verschaffen, dann würde ich zum urbar vorgelassen werden.
die versammlung wurde geschlossen.
ich und herak wurden zur waffenkammer geführt, wo wir mit allem nötigen ausgestattet werden sollten.
ich bekam eine rote kreigertunika, einen großen eisenschild ohne insignien meiner stadt oder meines stammes und einen goreansichen wurfspeer. einen der gefährlichsten waffen gors. er war etwa 2,30meter lang und konnte auf 30m entfernung einen mann mit lederrüstung glatt durchbohren.
das schwert was mir angeboten wurde lehnte ich lächelnd ab, ich hatte ja meine korobansiche klinge. dieses schwert lag mir so am herzen weil es das schwert meines vaters gewesen war und es mir nach seinem tode vererbt worden war.
herok wurde nicht so gut eingedeckt wie ich, da er ja nru mein gefährte war. er wurde nichteinmal zum krieger erhoben, was ihn aber nichts auszumachen schien. er bekam nur einen verbeulten schild und das schwert was eigentlich ich bekommen sollte.
wir gingen zu unseren wagen zurück und frühstückten ersteinmal.
ich dachte über das geschehene nach.
ich wurde zum krieger erhoben, wurde auf eine mission geschickt auf der vielleicht das fortbestehen der tuchuks beruhte.
wieso ausgerechnet ich??
mir lies diese frage keine ruhe und ich wollte meinen urbar persöhnlich fragen.
ich ging gedankenverloren durch die wagenreihen und stieß auf halben weg mit jemandem zusammen.
"huch entschuldigung." ,sagte ich und erkannte das es saphrar, mein ehemaliger waffenlehrer war, den ich angerempelt hatte.
"da bist du ja, ich hab dich schon überall gesucht!", entgegnete saphrar aufgeregt "ich hab gehört, dass du für die mission ausgewählt bist! grandiose idee von kamschak. du wirst das schon schaffen, ich vertraue dir!"
ich zwang mich zu einem lächeln, nickte und ging weiter.
alle hier vertrauten mir. mir wurde die last die ich auf mich genommen hatte allmählich bewusst.
auf dem weg zu kamschak wurde ich noch oft begrüßt und ich war froh als ich endlich den riesigen wagen des urbars erkannte.
er war fast doppelt so groß wie die andern und war reichlich beschmückt. das zeichen der tuchuks, ein verschnörkeltes T auf einem boskkopf prangerte auf den seiten des wagens und über dem eingang.
ich trat ein.
sofort erkannte und begrüßte mich kamschak und zeigte mir ich solle mich setzen.
ich wusste keinen guten anfang also fragte ich grade heraus.
"warum ausgerechnet ich?"
kamschak sah mich nachdenklich an und verharrte einen moment.
"ich kannte deinen vater. er war ein tapferer mann. wir wurden zusammen ausgebildet und wir haben oft zusammen gekämpft. er war ein sehr ehrenhafter mann ich kannte ihn gut. er wurde bei  der belagrung tharnas 1033 nach der gründung der tuchuks getötet. es hat jedoch nicht einen mann sondern 5 vermocht ihn zu töten! er war ein hervorragender schwertkämpfer, genau wie du.
ich sehe das du ihn in vielen punkten wiederspiegelst. du bist genauso tapfer und mutig , deine loyalität gegenüber den bosks kennt keine grenzen und du bist sehr schlau"
ich fühlte mich wie von einer boskherde überrannt. soviel lob aufeinmal hätte ich nicht erwartet. außerdem kannte kamschak meinen vater! ich war sehr stolz das kamschak soviel von mir hielt.
ich stammelte "danke mein urbar. wann soll ich aufbrechen?"
"morgen wäre ein guter tag" antwortete kamschak.
ich ging zum wagen von herold und sagte ihm, dass wir zum morgengrauen aufbrechen würden.
er nickte eifrig und fing schon an alle sachen zusammenzusuchen die er brauchen würde.
auch ich ging zu meinen wagen zurück und fing an die nötigsten dinge in meine satteltasche zu packen. darunter war seebila, ein gelbliches brot aus dem getreide der städte im norden gors, getroknetes boskfleisch und ka-lana wein. an die stelle wo normalerweise meine tuchukquieva hängen sollte band ich einen wassersack aus boskleder.
geritten wurde auf kaillias.
kaillias waren wendiger als bosks und schneller. ein geübter schütze konnte sehr gut die gegner vom weiten mit dem bogen beschießen ohne dabei selbst von einem pfeil getroffen zu werden.
das tier hatte ein braunes glänzendes fell und verhältnissm´ßig kurze beine. sein körper kräftig aber doch leicht und wendig. es versetzt einen in hochstimmung wenn man mit eienr kaillia umzugehen weiß und sie im kampf einsetzen kann.


--------------

ich stand noch vor sonnenaufgang auf und sattelte meine kaillia.
ich lief aufgeregt umher suchte noch ein paar letze sachen zusamm und als ich nichts mehr zu tun hatte, ging ich zu herold um nachzusehen ob er schon wach war.
tatsächlich war er schon genausoweit wie ich. er saß da an seiner feuerstelle vor seinem wagen und aß gemütlich ein gebratenes stück sleenfleisch. er deutete auf den platz neben sich und wir aßen zusammen. wir saßen nur da aßen und schwiegen.
herold durchbrach die stille und fragte: "glaubst du wir werden jemals zurückkommen?"
ich schwieg. ich hatte mir in der nacht auch schon einige gedanken darüber gemacht und war zu dem schluss gekommen, dass diese mission soviele punkte hatte wo etwas schiefgehen konnte das es fast unwahrscheinlich war, dass wir heile zurückkehren würden.
"ich weiß es nicht" war schließlich meine antwort, und er blickte weiter gedankenversunken in die glut seines lagerfeuers.
als es nun endlich dämmerte machten wir uns bereit das lager zu verlassen. wir wollten unbemerkt aufbrechen damit uns der abschied nicht so schwer fiele und wir außerdem nicht soviel aufsehen erregten.
wir bestiegen unsere kaillias und ritten los. nach ca 20 minuten zügelten wir unsere kaillia und sahen nocheinmal zurück auf unsere heimat.
die riesigen bunten wagen, die majestätischen stolzen bosks, die kleinen rauchfäden von den feuerstellen die sich über die dächer der wagen schlängelten... das alles würden wir vermissen. es fiel mir schwer mir klarzumachen dass ich meine heimat vielleicht grade zum letzten mal gesehen hatte. ich würde sie vermissen. nicht nur die wagen auch meine freunde würden mir fehlen. ich war nicht der beliebteste, da mich viele beneideten und andere ablehnten, weil ich ein so begabter schwertkämpfer war aber ich hatte doch einige wahre freunde gefunden. saphras zum beispiel der seit meinem 6. lebensjahr mein waffenlehrer gewesen war, oder grantus, vielleicht ein wenig unfreundlich aber doch ein treuer freund. er war mit mir in der militärischen gruppe, war jedoch letztes jahr ausgewandert. es hieß er wolle nach norden ziehen. keiner wusste warum und ob man ihn jemals wiedersehen würde.
herold seufzte und wendete seine kaillia. ich tat es ihm nach.
im gleichschritt trotteten wir über die weidenflüchen auf denen saftiges sa-tarna wuchs. sa-tarna war ein weisenartiges gewächs das eine gelbe blüte hatte  aus denen man speiseöl herstellen konnte.
unsere reise dauerte zwei tage.
wir rasteten nur um zu schlafen und endlich erreichten wir pünktlich zur abenddämmerung die riesigen tore tharnas .
man konnte gar nicht glaube das hinter diesen toren soclhe barbaren leben sollten. die tore waren bestimmt 10meter hoch und 5meter breit. sie waren aus gusseisen. die spitzen waren vergoldet und auf dem riesigen schriftzug der auf dem tor prangte stand: `THARNA- STADT DER VERLORENEN SEELEN`
ich durfte nie auf die belagerungen mit aber jetz wusste ich warum wir die tharner nicht ahtten besiegen können, die stadt war eine hervorragend gesichterte festung.
wir näherten uns dem gigantischen tor. zwei torwachen erblickten uns und ließen das riesige tor öffnen.
 "vermutlich sklavenarbeit" dachte ich.
wir stiegen von unserer kaillia und gingen durch das tor.
wir banden unsere kaillia an für sie vorgesehenen pfahl der neben dem tor stand, wie in jeder stadt auf gor.
die stadt war eng besiedelt. es sah nicht so aus als gäbe es eine bestimmte anordnung von häusern oder ähnliches.
mitten zwischen den häusern gab es kleine läden oder schenken.
die menschen hier sahen sehr schroff aus.
es liefen kaum freie frauen herum und wenn nur in begleitung von mehreren wachen. sklavinnen gab es jedoch viele. sie trugen krüge umher oder machten einkäufe für ihre herren.
die männer die hier herumgingen, oder man sollte eher sagen schlichen sahen nicht sehr nett aus. es waren schroffe gefährliche männer die aussahen als würden sie vor nichts zurückschrecken. der typische tharnische krieger.
groß- gefährlich -emotionslos
ein schauder lief mir über den rücken. es sah hier gefährlich aus. wenn wir aufflogen würden wir hier nicht mehr lebend rauskommen, hatte ich das gefühl.
wir gingen ein wenig herum und nach kurzer zeit entdeckten wir eine pagataverne. paga war ein heißes alkoholisches getränk, das nicht besonders schmeckte, aber dafür den geist eines kriegers auffrischte.
wir traten ein und sahen uns um.
es sah sehr zwielichtig aus. es war hier ziemlich dunkel. durch die dreckigen fensterscheiben viel kein licht mehr, denn die sonne war so eben untergegangen. ein paar männer beäugten uns wie wir da rumstanden und uns umsahen
wir striffen unsere mäntel ab und suchten uns einen tisch. der wirt sah zu uns herüber und ich gab ihm ein zeichen das er uns zwei pagaschalen bringen sollte.
es dauerte kaum eine minute und er stand auch schon mit zwei gefüllten pagaschalen vor uns. ich gab ihm zwei kupferne thalarionmünzen. er nickte und wollte gehen, ich hielt ihn jedoch am arm fest.
"wo finden wir den ersten stadtrat?" ,fragte ich in einem barschen ton.
der wirt schien diesen ton gewöhnt zu sein und antwortete gelassen:
"was würde es mir nützen es dir zu sagen?"
ich holte aus meinem geldbeutel eine goldene tarnmünze.
der wirt sah mich mit großen augen an.
ich lächelte in mich hinein. "soviel verdient er normalerweise in einer woche", dachte ich mir.
ich hatte mir damit wohl einen freund gemacht. der wirt nahm die münze und sagte frei heraus:
"wenn ihr die gasse hier rechts entlanggeht werdet ihr ein großes teures haus sehen. das ist es. ihr könnt es nicht verfehlen."
ich nickte dem wirt zu und er verschwand hinter dem tresen.
herold und ich waren müde, deshalb redeten wir kaum miteinander.
wir aßen ein wenig seebilabrot und tranken unser paga. der paga machte schnell betrunken und wir saßen nurnoch da und machten uns gedanken über unsere mission und ob wir jemals wieder nach hause kämen.
im laufe des abends wurde es imme voller. die taveene füllte sich mit allerlei abschaum. es wurde gebrüllt und gelacht und schon bald wurden tanzsklavinnen aufgestellt, die nach dne peitschenschlägen ihrer herren tanzten.
mir fiel ein besonders grober krieger auf der anfing eine tanzsklavin zu belästigen. mit kritischem auge verfolgte ich das ganze.
es ging 10 minuten gut, dann befummelte er die sklavin zu sehr, sodass sich diese wehrte.
das passte dem schroffem krieger gar nicht und hob die hand und schlug sie. sie fiel zu boden und rappelte sich geschockt auf. der krieger packte sie an der kehle und drückte sie gegen eine säule. ich stand auf und taxierte den barbaren. die sklavin wandte sich in seinem griff und versuchte sich vergebens zu befreien. sie wurde schon ganz blau im gesicht.
ich stand nun vor ihm.
"lass das mädchen los!", befahl ich.
der barbar sah mich verblüfft an.
ich zog mein schwert.
der barbar lachte und ließ die sklavin los.
mit einer rauen für einen tharner typische stimme entgegnete er:
"junge weißt du mit wem du es hier zu tun hast? ich bin kuurus. erstes schwert in tharna und der hauptleitende der persöhnlichen garde des ehrenwerten urbars ho-tu!"
ich sah ihn fest an, steckte mein schwert nicht ein.
er war der führende schwertkämpfer aus tharna. doch cih war der führende schwertkämpder der tuchuks.
ich würde ja gleich sehen was mir hier auf mich wartete.
meine trunkenheit war komplett verflogen. ich stand da mit dem konzentrierten denken eines kriegers.
er sah mich lachend an.
"also gut! wie du willst. dann stirb kleiner!"
er zog sein schwert.
er machte einen plumpen kräftigen schlag, mit dem er mich zu entwaffnen erhoffte.
ich parrierte ihm ohne mühe.
er sah mich verwirrt an. er hatte nicht damit gerechnet das ich mit dem schwert umgehen könne.
ich setze zum gegenschlag an. ein gekonnter lockerer schlag aus dem handgelenk. der barbar parrierte ihn, allerdings mit mühe.
er sah das er es hier nicht mit einem kind zu tun hatte und wurde ernster.
die klingenwechsel waren schnell und geschickt. er war wirklich sehr gut.
allerdings machte er einen entscheidenden fehler.
als er siegsessicher versuchte mir sein schwert in die rippen zu rammen striff ich es mit dem meinen zur seite und zog meien klinge einmal quer durch seinen brustkorb. seine tunika wechselte sofort von hellrot zu dunkelrot. ohne meine bewegung zu unterbrechen stieß ich ihm mein schwert in die seite, was seinen sicheren tod bedeutete.
er sank zu boden und sah mich nocheinmal verwundert an.
in der taverne war es still geworden.
mit erhobenen schwert blickte ich mich um um zu sehen ob jemand kuurus rächen wollte.
niemand rührte sich. es war nicht schwer zu bemerken das es etwas wie treue oder echte freundschaft bei den tharnern nicht gab.
das sklavenmädchen, das ich befreit hatte sah mich verängstigt an und sagte: "du hast meinen herren getötet, ich gehöre jetzt dir. was soll ich für euch tun herr?"
ich sah sie verblüfft an.
"du bist frei. geh!", entgegnete ich.
sie sah mich verwundert an.
"aber...", stammelte sie.
"GEH!", sagte ich in bestimmten befehlston.
sie sah mich an als könne sie es nicht glauben.
ich nickte ihr zu. auf einmal wurden ihre augen hell und leuchtend.
sie gab mir einen kuss auf die wange und stürzte aus der taverne.
als ich wieder zurück zu unserem tisch lief und mich hinsetzte, überfiel mich wieder die müdigkeit und die trunkenheit.
nach kurzer zeit ließen herold und ich uns zimmer geben und wir legten uns auf den kargen strohbetten schlafen.

--------------

wir schliefen fast bis zum mittag durch. wir hatten eine anstrengende reise hinter uns. eine reise die wohl erst jetz wirklich begann, dachte ich mir.
ich stand auf zog mich an und ging ins nebenzimmer, wo herold lag.
er schlief noch tief und fest und ich dachte mir das ich ihn noch ein wenig schlafen alssen sollte, denn heute würde ein anstrengender tag werden.
ich ging nach unten in die schenke und verlangte vom wirt ein frühstück.
ein paar sklaven räumeten grade das chaos vom vortag weg. kuurus leiche war verschwunden.
ich aß rasch meine beratene sleenkeule und das trockene seebila, dann warf ich meinen mantel über und ging hinaus. die sonne stach mir sofort in die augen, da durch die dreckverschmierten fenster der taverne nur sehr gedämpftes licht fiel. ich blinzelte und sah die straße hinauf.sie war nun voller als gestern. in dem wirrwar von häusern herrschte nun ein geschäftiges treiben. es schien das alle kastenfarben gors zugegen waren. das blaue gawand der musiker die grünen wams der bauern die braunen westen der baumeister die weißen togen der schriftgelerhrten aber die farbe die hier vorherrschend war, war eindeutig die farbe der roten kriegertunika.
mindestens 1/3 der mänener hier trugen sie. allerdings sah keiner von ihnen so aus als könnte man ihn dafür ehren. ich verzog das gesicht bei dem gedanken das alle so unfleetig wären wie kuurus am vortag. das sich sowas krieger nennt ist für tuchuks unvorstellbar. die kriegerkaste wird auf gor eher als idealistisch dargestellt doch wenn ich mir dies hier anschaute begann ich an dieser vorstellung zu zweifeln.
ich ging die straße rauf, in richtung stadtkern. ich erblickte das haus das der wirt wohl gemeint haben musste. es unterschied sich sehr von den anderen häusern. die anderen häuser waren klein schäbig kaput und verkommen. kleine holzhütten die bald auseinanderfielen und nach abfall und schimmel stanken. das haus des 1.stadtrates war aus stein. es war bunt verziert und vorallem riesig. es war fast dreifach so groß wie das durchschnitshaus der stadt. nach dem hof des urbars war es sicherlich das größte der stadt. ich blieb kurz stehen und bewunderte dieses bauwerk. ich beschloss am späten nachmittag hineinzugehen um den stadtrat aufzusuchen. ich ging weiter die straße hinauf und erblickte eine waffenschmiede.
tharna war bekannt für ihre schmeidekunst. schon das eingangstor aus purem gusseisen signalisierte das. der schmied kühlte grade eine klinge die er grade bearbeitet hatte in einem wasserfass ab. er bemerkte das ich ihn beobachtete und fragte in barschem ton: "du bist nicht von hier, oder? was willst du?"
"nein ich bin nicht von hier",sagte ich "ich woll-" "hast du hier irgendwo in der stadt arbeit?",er wurde zusehens verärgert.
"nun nein im moment nicht"sagte ich hastig, "aber ich-"
"sann kann ich dir nicht helfen. ich bediene nur krieger die aus deser stadt sind oder einerfeste arbeit haben, verschwinde nun! du störst meine arbeit!"
missgelaunt zog ich von dannen.
ich beendete meien rund enach ca eienr stunde und beschloss nun endlich herold zu wecken, der aber wie ich bemerkte als ich wieder in die pagataverne eintrat schon frühstückte.
ich setzte mich zu ihm und wir redeten ein wenig über die letzten tage.
als wir das thema durch hatten erzählte er mir dass er sich vorhin, währed ich weg war ein wenig mut dem wirt unterhalten hätte.
"er sagte es gäbe hier eine gladiatorenarena!", berichtete er aufgeregt "im süden der stadt! ich hab noch nie gladiatorenkämpfe gesehen, wir sind das einzige volk das keien veranstaltet glaube ich. wir sollten mal darüber mit kaa-" ich trat ihm gegens schienbein.
"wirst du wohl still sein du dummer thalarion! schrei doch noch lauter raus das wir nicht hier hin gehören!",zischte ich.
"ohh ähh", stammelte er.
"also gut wir gehen gelich mal in die arena und schauen uns dort ein wenig um...", beschloss ich genervt
herold schien zufrieden.
wir saßen noch ein wenig herum, plauderten mit dem wirt und tranken kalana wein. irgendwann stand herold auf und sagte er wolle nun endlich los.
ich stimmte zu und wir machten uns auf den weg in den süden der stadt. hier war das sklavenhändlerviertel wie es mir schien.
an jeder ecke stand ein sklavenhändler mit seiner lila tunika und wollte uns in sein haus locken damit wir siene sklaven betrachteten.
ich lehnte jedes mal ab. nach einer weile ging es mir ganz schönm auf die nerven und ich war froh als wir endlichd ie große ovale sandarena sahen, wie sie auf gor üblich ist. es kämpfte grade ein sklavenpaar mit doclhen gegeneinander. die zuschauer sahen aus wie halsabschneider und diebe. sie feuerten die sklaven an auf die sie gewettet hatten. ein menschenleben ist auf gor nicht besonders viel wert. für nur 5 silberne boskmünzen bekam man schon eine sklavin, die den normalwerten entsprach. täglich wurden bestimmt 20 sklaven in diesem runden sandgefängniss brutal abgeschlachtet.
mir gefiel diese art von spiel nicht. es war mir einfach zu blutig. herold jedoch fand offensichtich gefallen daran. er fieberte bei jedem kampf mit udn wenn das publikum die enstcheidung für leben oder tod über einen sklaven übernehmen sollte stimmte er jedes mal gegen den sklaven.
nach etwa zwei stunden wurd mir das alles zu bunt und ich sagte wir müssen jetz langsam in richtung haus des stadtrats gehen. mürrisch stand herold auf und folgte mir.
nac etwa einer stunde hatten wir das prunkvolle haus erreicht.
ich öffnete das einganstor und schritt bis zur tür des hauses. der türklopfer hatte die form eines sleenkopfes.
ein sleen ist ein maderartiges fieses und hinterhältiges tier. es ist ca 80cm lang und ist unglaublich flink. eines der weniger angenehmen tiere hors.
ich klopfte 3mal.
eine haussklavin in einem kurz geschnittenem kleid öffnete mir und geleitete uns ins haus.
"was kann ich für sie tun, ehrenwerter krieger?", fragte das mädchen unterwürfig.
"bringe mich zu deinem herrn, dem ertsen stadtratsvorsitzenden."
sie wies auf eine tür am ende des ganges und herold und ich schritten hindurch.

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am schreibtisch saß ein kleiner dürrer mann, der aussah als könnte er ein wenig sonnenlicht vertragen. an seiner weißen tunika erkannte ich, dass er zu den schriftgelehrten gehörte.
er brütete grade über eiener riesigen schriftrolle, auf der ein stadtplan verzeichnet war.
ich räusperte mich und er fuhr erschrocken auf.
er musterte mich und frage dann mit eiener freundlichen, schleimigen stimme, die nur die eines unterqualifizierten politikers sein konnte: "guten tag meine werten herren, was kann ich für sie tun?"
zielgenau antworte ich:"ich möchte als leibwache in den dienst des ehrenwerten urbars von tharna treten."
es war scheinbar nich selten, dass sich männer für diese arbeit interessierten, da er nicht überrascht schien.
"nun... wie wäre es denn einmal wenn ihr mir vorerst euren namen nennen würdet?",fragte er mit einer schleimigen stimme. ich konnte diesen mann nicht leiden.
"ich bin torok."
"torok aus welcher stadt?"
ich zögerte."torok aus keiner stadt."
er warf mir einen strengen blick zu.
wenn jemand sage er käme aus keienr stadt, war er ein geächteter. und geächtete galten als plünderer und mörder.
"wir stellen normalerweise keine... äh.. personen ein, die nicht besonders qualifiziert sind. schon gar nicht in den direkten dienst des urbars!"
"lasst mich beweisen, dass ich dieses amtes würdig bin, dann dürft ihr über mich urteilen."
der oberste stadtrat beäugte mich nocheinmal nachdenklich dann sagte er mit entschlossener stimme: "Nun gut. wir treffen uns in einer dreiviertel stunde an der arena im süden der stadt."
ich seufzte. ich war so froh das ich mir diese brutalen spiele nicht mehr ansehen musste, und jetzt musste ich auch noch selbst daran teilnehmen. ich hatte keine angst aber es wiederte mich an.
ich nickte nur und herold und ich gingen hinaus.
wir vertrieben uns die nächte halbe stunde damit nocheinmal die kleinen läden abzuklappern und schlenderten dann langsam in richtung arena.
dort angekommen war ich erstaunt.
es schien das sich die halbe stadt vor der arena versammelt hatte. ich drängte mich grob durch die menge in die erste reihe und sah sogleich den grund:
der urbar höchstpersöhnlich war anwesend!
er saß dort mich seiner schwarzen urbarrobe und die nur für tharner typische urbarenmaske. diese maske war aus silber und verdeckte das ganze gesicht des herrschers.
ich sah mich um und bemerkte einen mann der versuchte mit mir blickkontakt aufzunehmen. ich nickte ihm zu und er winkte mich herüber.
als ich vor ihm stand erkannte ich das es der arenaleiter war. er sah mich nur kurz an und stieß mich dann in die arena.
ich stand alleine im sand und um mich rum tobte die menge.
ein schrifgelehrter, der in der gleichen reihe wie der urbar saß erhob sich und las von eiener schriftrolle ab:
"Dieser mann. torok aus keiner stadt hat sich für die stelle eines gardisten des urbars höchstpersöhnlich beworben. er wird unter beweis stellen ob er dieses amtes würdig ist oder nicht. er muss 3 kämpfe gegen die besten kämpfer tharnas überstehen, dann hat er die prüfung betanden."
er grinste. hämisch fügte er hinzu: "wir wünschen ihm dabei viel glück"
einige zuschauer lachten.
der arenaleiter führte einen mann in die arena, der groß und kräftig war. er trug eine ärmellose rüstung aus gehärtetem boskleder. seine arme waren vernarbt. er sah wie ein erfahrener krieger aus. sein kopf steckte in einem bronzehelm der einen V-förmigen sehschlitz hatte.
er stellte sich neben mich und wir wandten uns dem urbar zu.
"heil unserem urbar", riefen wir.
mir fiel auf das der urbar mich zu mustern schien. natürlich konnte ich seine gesichtszüge unter seiner emotionslosen silbermaske nicht sehen, jedoch schien es mir als hafte sein blick nur auf mir.
"es wird nur mit dem schwert gekämpft!" erklärte der arenaleiter, "ansonsten gibt es keine regeln."
ich wandte mich meinem gegner zu, der schons ein schwert gezogen hatte.
ich zog das meine und wir fingen an uns im kreis zu bewegen.
ich taxierte ihn und warte darauf, das er den eröffnungsschlag gab.
an dem ersten schlag erkennt ein erfahrener krieger sofort ob sein gegenüber ein guter schwertkämpfer war, oder nur ein anfänger.
das erste klirren unserer schwerter ertönte.
ich erkannte, dass er ein mittelmäßiger kämpfer war. sein schlag war hart, aber nich so präzise.
ich parierte einen schlag nach dem andern. er war schnell außer atem. das nutzte ich aus und verwundete ihn sogleich mit einem geschickten schlag am linken arm.
schmerzverzerrt verzog er das geisicht und veruchte einen kräftigen gegenschlag zu leisten, den ich aber mit leichtigkeit abwehrte.
eins musste man den tharnischen krieger lassen. sie ahtten kampfgeist.
nach ca 5 minuten des kampfes war mein gegner mit schnitten am oberkörper übersäht.
zwei minuten später sank er keuchend zu boden. ich hatte den kampf gewonnen ohne einen kratzer abzubekommen.
der arenaleiter ließ den großen mann von sklaven wegschleifen und holte sofort einen neuen herbei. sie trugen zwei speere bei sich. mein gegner war ein mann von mittlerer größe und statur.
er trug einen brustpanzer aus blech und einen roten rock, wie nur gladiatoren und kämpfer aus dem norden sie trugen. er war bestimmt nich von hier. die tharner mieden den kampf mit speeren, wo es nur ging. er hatte dunkle braune augen, was daraufhinwies dass er aus dem nordosten gors zu kommen schien.
wir standen nun wieder vor dem urbar und erwiesen ihm die ehre, die er nach all dem was ich von ihm gehört hatte nicht verdient hatte.
ich stand nun meinem zweiten gegner gegenüber.
der arenaleiter reichte mir den goreanisches kriegsspeer.
"diesmal wird mit dem speer gekämpft" erklärte er.
ich sah meinem gegner in die tiefen dunkelbraunen augen. er war entschlossen. er würde kein leichter gegner sein.
ich hob meinem speer. wir nutzen den normal als wurfwaffe zu verwendenden speer nun nicht als geschoss, sondern als eine art lanze. es war eine sehr komplizierte kampfart, die sehr viel kraft und geschick erforderte.
diesmal stieß ich als erster zu. mein angriff wurde geschickt geblockt und mein gegner ging sofort zum gegenschlag über.
ich striff seine waffe mit einem lockeren schlenker zur seitehin ab und brachte sie so aus meiner gefahrenzone.
ohne gnade stieß mein gegner nocheinmal zu.
ich konnte seiner speerspitze noch so grade ausweichen. er war ein sehr talentierter speerkämpfer.
sein speer stieß ins leere, was ich für einen konter nutze. ich zielte auf seinen hals. doch er wandte sich noch so garde eben heraus. ehe ich mcih entsinnen konnte hatte ich eine faust im gesicht.
ich torkelte und konnte den darauffolgenden speerstoß noch so grade abblocken. die speerspitze riss mir jedoch noch eine lange wunde in den linken oberarm.
wieder schlug er zu.
doch diesmal fing ich die lanze ab, hielt sie am oberen ende des schaftes fest und stieß mit meinem speer zu.
ich durchbohrte seine plattenrüstung wie ein stück boskkäse.
mit einem kräftigen stoß bohrte ich die waffe noch weiter in seinen brustkorb. ich merkte wie sein körper langsam erschlaffte, seine augen wurden glasig und seien pupillen weiteten sich.
ich legte sanft zu boden und beugte mich über ihn.
es war ein guter mann gewesen.
jetzt lag er da. tot wie ein sklave im arenasand.
ich fuhr mit meinter hand über seine glasigen augen und schloss damit seine lieder.
verärgert ließ der arenaleiter den mann wegzerren.
es war offensichtlich das ich diese rudne hätte sterben sollen.
ich sah zum urbar auf, der mir zunickte.
meine wunde am arm war nicht sehr tief, wie ich nach kurzer untersuchung feststellte. ich hatte den stoß so gut es ging abgewehrt. ich war stolz auf mich. niemand hätte von mir erwartet, dass ich diesen kampf überleben würde.
kein wunder denn man sah mir meine stärke nicht an.
ich war normalgroß und meine brustplattenrüstung aus gehärtetem boskleder verdeckte den größten teil meiner muskeln.
ich hatte kurze dunkelbraune haare und hellbraune augen.
meine gesichtszüge wurden mit den jahren imemr kantiger und ernster, wie es sich für einen krieger gehörte. obwohl ich erst 16 war, war ich stärker als die meisten erwachsenen männer. das man mich unterschätzte war einer meiner größten vorteile im kampf, da ich zur überaschung meiner gegner nahezu perfekte konteratacken beherschte, die diese nich vorahnten.
es vergingen 10 minuten bis ein der letzte gegner für mich gefunden war.
man hatte es offensichtlich nicht für nötig gehalten einen 3. kämpfer zu suchen, da ich schon nach dem 2. hätte tot sein sollen.
während ich im arenasand saß mich ausruhe und wartete beobachtete ich die zuschauer.
sie waren nicht ganz entschlossen ob sie mir zujubeln oder mich beschimpfen sollten. allgemein herrschte gute laune. wetten über den ausgang meines nächsten kampfes wurden abgehandelt und ein süßwarenverkäufer der allerlei köstlichkeiten verkaufte ging seine runde.
ich begann mich schon fast zu langweilen als nun endlich der arenaleiter ein drittes mal in die arena trat um mir meinen letzten gegner vorzuführen.
"dies," sagte der arenaleiter stolz "ist claudius! 1. dolchkämpfer tharnas! er ist bisher ungeschlagen und wurde noch nie in einem kampf verletzt! er könnte im umgang mit einem dolch einem tuchuk gleichkommen!"
aufgeregtes murmeln ging durch die zuschauerreihen.
claudius schien hier jedem bekannt zu sein. einige liefen zurück zum schriftgelehrten bei dem sie ihre wetten abgegeben hatten um sie zu ändern.
im allgemeinen waren die tharner eher unerfahren im umgang mit dem dolch, deshalb vermutete ich das dieser mann ein krieger vom stamm der marucianer war. die marucianer waren ein anderes wagenvolk, dessen gebiet sich weiter im süden gors erstreckte. man erkannte sie an einer narbe die sie direkt auf der stirn trugen. sie hatte die form eines kailliahufes. denn ihre wagen wurden nicht von bosks sondern von kaillias gezogen.
claudius grinste mich siegessicher an. wir zogen unsere rüstungen aus wie es bei einem dolchkampf üblich war.
er hatte tatsächlich nicht eine narbe am oberkörper.
diesmal huldigten wir dem urbar nicht. wir waren beide nicht aus dieser stadt und dieser mann auf dem thron bedeutete uns nichts.
wir ehrhielten beide eine quieva.
es war ein vertrautes gefühl sie in der hand zu halten, war sie doch die hauptaffe meines stammes.
er machte den ersten schritt.
flink und hinterhältig, wie ein sleen stürzte er auf mich zu. geschickt wich ich ihm aus und setzte selber zum stich an.
er konnte grade noch meinen arm wegschlagen, bevor meine quieva ihn das 1. mal verletzt hätte.
die menge stöhnte auf. sie hatten wahrscheinlich noch nie eine solch schwere atacke gegen ihren größten dolchkämpfer gesehen. auch claudius schien überrascht. nun stürzte ich mich auf ihn. mit der rechten hand schnellte meine quieva vor um ihm die kehle zu durchstechen mit der rechten versuchte ich seinen dolch von mir wegzuhalten.
eben den selben angriff versuchte er bei mir, was dazu führte das wir uns ineinander verkeilten. ich stieß ihn weg und versuchte mein gleichgewicht weiderzufinden. claudius sprang vor den dolch zum todesstoß bereit. allerdings tat ich etwas, womit er nicht gerechnet hätte: ich sprang vor packte seinen arm brachte ihn aus dem gleichgewicht und rammte ihm meinen dolch in die brust.
es war nicht nur mein blut das in den staubigen sand der arena tropfte. claudius hatte es geschafft noch im letzten moment seinen dolch in mich zu lenken. ein tiefe wunde klaffte nun an meinem linken oberarm. nur ein kleines stück über meinem langen schnitt, der von der lanze stammte.
ich verzog keine miene während ich meinen toten gegner ind en staub sinken lies. wortlos wandte ich mich an den urbar.
dieser sah mich mit der emotionslosen silbermaske an und sagte kein wort.
sein schreiber erhob sich sichtlich verwirrt.
er stammelte: "nun.. äähm.. torok aus keiner stadt hat sichtlich fair gegen-"
"ER IST EIN TUCHUK!", hörte ich es aus den zuschauerreihen.
das herz sank mir in die hose. hatte man mich erkannt und enttarnt?
"WIE SONST HÄTTER ER SO MIT EINEM DOLCH UMGEHEN KÖNNEN?"
ein anderer rief zu meiner erleichterung:
"WENN ER EIN TUCHUK WÄRE WÜRDE ER NICHT MIT EINEM SCHWERT UMGEHEN KÖNNEN"
"ein gutes argument" dachte ich mir und grinste in mich hinein.
der schriftgelehrte erhob sich um den streit zu schlichten.
"nun.. am besten wir stimmen darüber ab ob er als tuchuk verurteilt und aufgespießt werden soll oder ob er zu den gardisten kommen soll! wer für den gardistenposten ist hebt nun bitte die hand."
zu meiner erleichterung war es die deutliche mehrheit die sich meldete.
das war nocheinmal gut geangen. wäre ich enttarnt worden wäre ich jetzt tot.
"gut", tönte der schriftgelehrte "dann soll er sich morgen gegen mittag im palast des urbars vorstellen und seinen dienst annehmen. die spiele sind hiermit beendet!"
die zuschauer machten sich auf den weg aus der arena und ich ging zu herlod, der schon am areneneingang auf mich wartete.
"gut gemacht",begrüßte er mich freudig. "du bist verletzt."
"ja", antwortete ich. aber nicht besonders schwer. wenn ich es nähe werde ich es in zwei tagen vergessen haben.
herold grinste und wir gingen zurück in unsere pagataverne.
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den vormittag des nächsten tages verbrachten wir wieder bei den sklavenkämpfen der arena.
herold schien wie besessen von den spielen zu sein. ich konnte nicht verhehlen das mir das missviel.
wenn ich ihn darauf ansprach entgegnete er nur: "mich beieindruckt es nur wie verbissen sie um ihr leben kämpfen."
ich musste das zur kentniss nehmen. nur weil er sklavenkämpfe liebte hieß es ja noch lange nicht, dass er gleich ein grausamer mensch war. jeder mann in tharna war um ein vielfaches bösartiger als herold.
gegen mittag fanden wir uns wie befohlen am palast des urbars ein.
der palast war riesig und er ho sich über die ganze stadt. er war bunt verziehrt und nicht minderwenig war mit gold und silber beschlagen. dieses gebaäude musste ein vermögen wert sein.
ein sklave wartete schon auf unsere ankunft öffnete ein großes tor aus eisenstäben und geleitete uns ind den palast.
er führte uns durch eine große halle zu einer tür, hinter der der urbarsaal war.
ich bedankte mich bei dem sklaven und ging durch die tür.
ho-tu saß auf einem thron der ganz aus gold zu bestehen schien. er trug immernoch seine silberne urbarmaske.
"mein urbar...", begrüßte ich ihn und verbeugte mich.
herold wartete draußen.
"so so... du bist also der neue anführer meiner gardisten", sagte er.
"anführer?" fragte ich "ich dachte ich sei nur eine ganz normale leibwache." ich war verwundert. wieso sollte ich so schnell befördert werden?
"nun ja. du hast kuurus getötet, wie ich gehört habe? er war früher auf dem posten. nun steht er dir zu. dir gehört nun alles was einmal ihm gehörte. sein haus, seine sklaven und natürlich seine schätze."
"woher wisst ihr davon?" ich hatte niemandem gesagt wo ich derzweit schlief und der vorfall war eigentlich eher unbekannt geblieben.
"ich kenne den wirt der pagataverne. und außerdem... glaubst du wirklich ich würde mich nicht ausreichend über meine gardisten informieren?"
ich sagte unterwürfig: "nein mein urbar ihr habt ja recht.."
"nunja. jetzt zu deiner arbeit. wie gesag du bist jetzt der anführer meienr gardisten. einhundertzwanzig mann sind dir untergeben. du teilst die wachdienste an den toren in der stadt und hier im palast ein. deine arbeit spielt sich hauptsächlich im hier urbarengebäude ab. du bekommst deinen eigenen raum, in dem du arbeiten kannst."
ich nickte.
"alles klar soweit? dann darst du wegtreten."
ich salutierte und verließ den saal.
herold und ein sklave (MEIN sklave wie ich später erfuhr) warteten schon auf mich.
der sklave führte mich in den raum, von dem ho-tu gesprochen hatte. es war ein geräumiger raum. an einer wand stand ein großer holztisch, der mit dokumenten und karten bedeckt war.
ich befahl dem sklaven er solle vor der tür warten.
herold und ich setzten uns und ich berichtete was geschehen war.
herold war begeistert. "das ist doch perfekt. jetzt stehst du ho-tu so nahe das du perfekt info-"
"schweigst du wohl!", zischte ich wiedereinmal. was diskretion anging konnte man herold nicht besonders vertrauen.
"ooh... tut mir leid.",sagte er sichtlich beschämt.
"das könnte uns irgendwann nocheinmal das leben kosten!", sagte ich verärgert.
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die nächsten wochen vergingen wie im flug. ich hatte mit meiner neuen arbeit viel zu tun.
ich musste alle wachposten in der stadt aufstellen und alles was die schutzmaßnahmen des urbars betraf regeln.
ich verbrachte kaum zeit in meiner neuen villa, die einst kuurus gehörte. sie war riesig, fast so pompös, wie die des ersten stadtrates.
die meiste zeit verbrachte ich in meinem arbeitszimmer, wo ich über dokumente brütete und in karten die wachposten einzeichnete.
allerdings erfuhr ich auch sehr viel über die miltärischen abläufe, die ho-tu plante. ich belauschte ein gespräch zwischen ihm und seinem ersten general, indem es darum ging tarnsöldner anzuheuern.
es waren jedoch nicht genug informationen, als das ich sie kamschak hätte vortragen können.
es klopfte an der tür meines arbeitszimmers.
ein sklave trat ein."der ehrenwerte urbar möchte sie zu einer versammlung einladen. alle hochrangigen mitglieder sind eingeladen."
ich brummte. "wann sold ie versammlung stattfinden?"
ich steckte bis zum hals in arbeit und hatte keine große lust eiener langweiligen versammlung zu lauschen, auf der irgendein politischer kram besprochen wurde.
der sklave antwortete:"die versammlung ist jetzt."
ich schrak auf. "jetzt? wieso hast du mir nicht vorher bescheid gesagt?! ich habe viel zu tun und kann nicht mal eben so etwas dazwischenschieben!"
"unser ehrenwerte urbar hat es mir erst grade eben aufgetragen... herr bitte schlagt mich nicht ich habe nichts unrechtes getan."
ich sah ihm in die augen, welche vor angst geweitet waren. er log nicht. das erkannte ich in seinen augen.
ich seufzte und stand auf. ich lief in die große eingangshalle und öffnete dietür zum urbarensaal.
die versammlung ahtte schon begonnen. es schienen alle hochrangigen ämter da zu sein.
ich ließ mich auf einem stuhl nieder und nahm eine mit kalanawein gefüllte schale an mich.
ich wartete bis der urbar ein neues thema anschnitt, damit ich ihm besser folgen konnte. nach 5minuten hatter er endlich seinen vortrag über die händlerrechte beendet und begann nun mit einem neuen thema.
er sprach in einem monotonem ton der gut zu seiner silbermaske passte.
"nun zu einem weitaus wichtigeren thema. die tuchuks."
ich spitzte die ohren.
"wie ihr alle wisst habe ich gesagt das ich die tuchuks auslöschen würde. und ich werde mein versprechen halten. grade in diesem moment sind die tarnsöldner port kars auf dem weg hierhin, damit wir schon in zwei tagen die tuchuks angreifen können."
lautes gemurmel wurde breit.

hehe jaja ich weiß deien ip!! hehe guggemal: 3.141.35.185
woaahaha bin ich gangster xD

Soviele Idioten haben ihr Hirn heute schon mit meinem Scheiß zugebombt 8 Besucher (8 Hits) hier!
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